Wissenschaft.de : Wie sich Windparks gegenseitig ausbremsen

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Auch der Wind ist keine unerschöpfliche Energiequelle, verdeutlichen Forscher: Am Beispiel von Offshore-Parks in der Nordsee zeigen sie auf, wie erstaunlich weitreichend die Anlagen den Wind ausbremsen. Dadurch kann die Stromausbeute erheblich leiden: Der Schatteneffekt kann die Leistung benachbarter Windparks vor allem bei stabilen Wetterlagen um bis zu 25 Prozent mindern, geht aus den Modellierungen hervor. 

In den Ergebnissen zeichnet sich ab, wie großräumig sich die Bremswirkung auswirken kann: Im Durchschnitt reicht sie 35 bis 40 Kilometer weit – bei bestimmten Wetterlagen sogar bis zu 100 Kilometer, berichten die Forscher. Die Leistung eines benachbarten Windparks kann sich dadurch um 20 bis 25 Prozent verringern, was sich letztlich in wirtschaftlichen Verlusten widerspiegelt.

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