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19.12.2022 Im Planungsausschuss der Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben wurde bekannt, dass Schloss Zeil – im Gegensatz zu Schloss Wolfegg- nicht als schützenswertes Denkmal deklariert wurde. (Kommentar dazu unter Initiativen > Landschaftsschützer > Unsere Landschaft)
29.5.2022 Sechs Probleme der globalen Energiewende (Hans-Werner Sinn)
30.4.2022: Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik
20.3.2022: Warum uns Erneuerbare Energien nicht aus der Abhängigkeit Russlands befreien
20.3.2022: Filmempfehlung: Dem Himmel einen Schritt näher
7.3.2022 Petition: Regenerative Energie „Ja“ – aber nicht auf kostbarem Grünland im Allgäu!
5.2.2022: Fehlende Abstandsregelung zum Schutz der Anlieger vor den Luftdruckpulsen von Windrädern
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Initiativen in der Region Allgäu - Oberschwaben
Sofern eine Homepage vorhanden ist, führen die Links direkt zur Homepage der aufgeführten Initiativen!
BI „lebensraum-natur-bewahren“ (Aitrach)
BI Landschaftsschützer (Bad Wurzach)
BI Wurzacher Becken (Bad Wurzach)
BI Lebenswerter Haistergau (Haisterkirch)
ELK – Entwicklung Lebensraum Kißlegg
Pro Natur Bürsten
Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald
Kiesabbau Maselheim
Emailkontakt: info(at)landschaftsschuetzer.de
Filmempfehlung: Dem Himmel einen Schritt näher

Das Gebiet zwischen Bad Wurzach, Vogt, Waldburg und dem Altdorfer Wald ist der Übergangsbereich vom Oberschwäbischen zum Westallgäuer Hügelland. Landschafts- und Naturschutzgebiete, Drumlins, bewaldete Hügelketten, Moorlandschaften, das grüne Juwel Oberschwabens, Burgen, und einmalige Panoramen stellt Hobbyfilmer Alexander Knor (Ziegelbach) in seinem 2. Film „Dem Himmel einen Schritt näher“ vor. Aus unbekannten Blickwinkeln wird diese überwiegend landwirtschaftlich geprägte Region vorgestellt und auch welche Gefahren und mögliche Einschnitte ihr drohen. Der Untertitel „Wenn Fortschritt auf Landschaft trifft“ weist auf diese möglichen und gravierenden Veränderungen hin. Speziell das Gebiet um den Waldburger Rücken ist hier in das Blickfeld von Industrie, Investoren und Politiker gerückt. Auch die Region um Bad Wurzach könnte in dieses Blickfeld geraten. Erleben sie diese Gebiete und die drohenden Veränderungen mit eindrucksvollen Film- und Drohnenaufnahmen. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V.
Nach Aufführungen u.a. in Baienfurt, Bergatreute, Bad Waldsee, Weingarten, Altann, Kisslegg, Bad Wurzach, Achberg, Ravensburg und Vogt sind derzeit keine weiteren Vorführungen geplant.

Diskussionsveranstaltung zur Windenergie in Aitrach am 8. November 2021
Die Bürgerinitiative „lebensraum-natur-bewahren e.V.“ war auf dem Podium und mit einem Stand vertreten. Bericht folgt
Hier kann die Präsentation der Bürgerinitiative angesehen werden.
Kinofilm "End of Landschaft" am Sonntag, 14.11. 2021 und 22.11.2021 in Wangen
„Netzwerk Naturschutz Allgäu-Oberschwaben“ stellt Fragen an Landespolitiker
Mit einem Katalog von 25 Fragen hat sich das im vergangenen Herbst formierte „Netzwerk Naturschutz Allgäu Oberschwaben“ an die neu gewählten regionalen Abgeordneten der Regierungsparteien in Stuttgart, GRÜNE und CDU, gewandt.
Das Netzwerk aus unterschiedlichen Bürgerinitiativen der Raumschaft Allgäu-Oberschwaben spricht aktuell für neun Bürgerinitiativen, darunter die „BI Lebenswerter Haistergau e.V.“, die „BI Lebensraum Röschenwald e.V.“, die „BI Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V.“ oder die “lebensraum-natur-bewahren e.V. Aitrach“.
Als kommissarischer Sprecher des neu formierten Netzwerks, das zukünftig eine Naturschutz-Dachverbandsfunktion in der Region einnehmen soll, fungiert Armin Kohler von der BI Entwicklung Lebensraum Kißlegg e.V. (ELK). „Leider konnten wir unter Pandemie-Bedingungen unseren organisatorischen Aufbau noch nicht so vorantreiben, wie wir es geplant hatten. Umso mehr hat es mich gefreut, dass es uns in zahlreichen Online-Meetings gelungen ist, zu einer gemeinsamen Linie der BI s zu finden. Auch über die nun den Abgeordneten und der Öffentlichkeit präsentierten Fragen herrschte erfreulich schnell Konsens“, so Armin Kohler.
Ausdrücklich hervorheben möchten die BI s, dass sie sehr wohl die Sorge um den Klimawandel teilen. Allerdings halten sie große Windkraftanlagen in Schwachwindgebieten, wo sie oft nur ein Drittel des Stromertrags einer WKA im Meer erreichen, für nicht zielführend. Darüber hinaus muss auch der Gesundheitsschutz von Anwohnern Vorrang haben. Gleiches gilt für PV-Großanlagen auf Wiesen und Feldern, die das Netzwerk lieber auf bereits versiegelten Flächen, wie z.B. Gebäuden und Parkplätzen, sehen würde. Wie einigen der an die Politiker übermittelten Fragen zu entnehmen ist, bestehen bei den Naturschützern neben der Sorge um Mensch, Fauna und Flora, auch erhebliche Zweifel an den Umsetzungsschritten der propagierten Energiewende. „Insbesondere das Thema‚ saisonale Speicher‘ für das geplante Heizen mit Strom im Winter halten wir für völlig unterschätzt“, so der kommissarische Sprecher Kohler. „Vor allem sind wir aber auch gespannt, wie die vier angeschriebenen Abgeordneten Manne Lucha, Petra Krebs, Raimund Haser und August Schuler ihren Einfluss in Stuttgart zum Wohle unserer Landschaft einsetzen wollen und wie sie sich das geplante Biosphärengebiet Allgäu vorstellen“. Die Schreiben gingen den Abgeordneten Anfang dieser Woche zu.
Kißlegg, den 30.06.2021