5.10.2023 Bannerflug am Donnerstag (5.10.) rund um das Wurzacher Becken und im Haistergau
Eine gemeinsame Aktion der BI Wurzacher Becken, BI Lebenswerter Haistergau und Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu
Vorläufige Information. Die Flugdaten können sich noch ändern. Witterungsbedingt können sich die Zeiten ändern oder der Flug ausfallen
Das Flugzeug mit der Banneraufschrift 285 Meter wird gegen 11:20 erwartet und bis 12:40 Uhr im Gebiet in einer Höhe von 285 Meter fliegen.
Die Windräder im Alttanner Wald und Hummelluckenwald sind geringfügig niedriger.
Windkraftanlagen in den möglichen Gebieten des Regionalplans werden eine Höhe von 300 Meter erreichen.
Sollten sich Verschiebungen im Flugplan ergeben werden diese möglichst zeitnah veröffentlicht auf
https://www.facebook.com/gegenwind.bodensee.oberschwaben
Momentan ist nachfolgende Flugroute geplant:
Anflug Bad Waldsee
Flug übers Haistergau (geplante Windkraftanlagen Osterhofen)
Flug über die Ränder des Wurzacher Beckens über geplante Windkraftgebiete Hummelluckenwald, Alttanner Wald und mögliche Windkraftgebiete des Regionalverbandes auf dem Beckenrand.
Überflug Bad Wurzach
Rückflug über Bad Waldsee

16.9.2023 Bannerflug über den Altdorfer Wald und den angrenzenden Gemeinden

<—— Samstag 16.09.23 – ab 09:15 Uhr!
Der “Flieger” mit dem Banner „285 Meter“ fliegt ab ca. 09:15 – 09:30 Uhr über den Höhenrücken von Altann in das Suchgebiet der Windkraftanlagen (WKA) von Wolfegg und Vogt ein.
Das Flugzeug fliegt im Bereich Altdorfer Wald:
– Vogt, Heißen, Waldburg, Wetzisreute, Hintermoos (Unterankrenreute), Baindt (ggf. mehrfacher Überflug)
– Mochwenwangen, Zolllenreute, Bergatreute (einfacher Überflug) u.a. am Waldrandbereich u. im Bereich der WKA. Diesen Bereich überfliegt es für. ca. 30 Minuten.
Ab ca. 09:45 bis 10:15 Uhr überfliegt das Flugzeug Rötenbach und Kißlegg und taucht in das Suchgebiet – Emmelhofen, Haslach, Unter-/Oberrot u. Bremberg ein. Dort dreht es für ca. 20 Minuten seine Runden.
Der Abflug erfolgt über Immenried, Arnach u. Eintürnen, es überfliegt dabei den Hummelluckenwald, in welchem WKA geplant sind.
Die Flughöhe beträgt 285m, was den geplanten Windkraftanlagen entspricht.
Damit sollte es Ihnen möglich sein, einen Eindruck für die Höhe und Einsehbarkeit der Anlagen zu bekommen.
Der Überflug wird im Bereich Altdorfer Wald zusätzlich von einem weiteren Flugzeug gefilmt.
Aus diebildschirmzeitung.de : (11.9.2023)
Weithin lesbar steht darauf die Zahl 285 m. In dieser Höhe wird das Flugzeug über dem Altdorfer Wald und angrenzenden Gemeinden fliegen. Die Aktion startet um 9.15 Uhr.
Künftig wird es nicht mehr möglch sein, in dieser Höhe über dem Altdorfer Wald zu fliegen. Denn so hoch – 285 Meter – werden die im Altdorfer Wald und bei Kißlegg geplanten Windkrafttürme.
Die bei Humberg und bei Alttann geplanten Windkraftanlagen sind etwas weniger hoch: Sie messen bis zur Spitze des Rotorblattes 261 Meter.
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Aktuelle Beiträge gibt es auch unter BLOG.
23.6.2023 Veranstaltung: Vorträge der Landschaftsschützer
23.6.2023 Mitgliederversammlung der Landschaftsschützer
7.6.2023 Video zum Vortrag „Die langen Schatten der Windkraft“ in Wolfegg
14.02.2023 Visualisierung Altdorfer Wald. Hier klicken.
19.12.2022 Im Planungsausschuss der Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben wurde bekannt, dass Schloss Zeil – im Gegensatz zu Schloss Wolfegg- nicht als schützenswertes Denkmal deklariert wurde. (Kommentar dazu unter Initiativen > Landschaftsschützer > Unsere Landschaft)
29.5.2022 Sechs Probleme der globalen Energiewende (Hans-Werner Sinn)
30.4.2022: Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik
20.3.2022: Warum uns Erneuerbare Energien nicht aus der Abhängigkeit Russlands befreien
20.3.2022: Filmempfehlung: Dem Himmel einen Schritt näher
7.3.2022 Petition: Regenerative Energie „Ja“ – aber nicht auf kostbarem Grünland im Allgäu!
5.2.2022: Fehlende Abstandsregelung zum Schutz der Anlieger vor den Luftdruckpulsen von Windrädern
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Initiativen in der Region Allgäu - Oberschwaben
Sofern eine Homepage vorhanden ist, führen die Links direkt zur Homepage der aufgeführten Initiativen!
BI „lebensraum-natur-bewahren“ (Aitrach)
BI Landschaftsschützer (Bad Wurzach)
BI Wurzacher Becken (Bad Wurzach)
BI Lebenswerter Haistergau (Haisterkirch)
ELK – Entwicklung Lebensraum Kißlegg
Pro Natur Bürsten
Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald
Kiesabbau Maselheim
Emailkontakt: info(at)landschaftsschuetzer.de

„Netzwerk Naturschutz Allgäu-Oberschwaben“ stellt Fragen an Landespolitiker
Mit einem Katalog von 25 Fragen hat sich das im vergangenen Herbst formierte „Netzwerk Naturschutz Allgäu Oberschwaben“ an die neu gewählten regionalen Abgeordneten der Regierungsparteien in Stuttgart, GRÜNE und CDU, gewandt.
Das Netzwerk aus unterschiedlichen Bürgerinitiativen der Raumschaft Allgäu-Oberschwaben spricht aktuell für neun Bürgerinitiativen, darunter die „BI Lebenswerter Haistergau e.V.“, die „BI Lebensraum Röschenwald e.V.“, die „BI Natur- und Kulturlandschaft Altdorfer Wald e.V.“ oder die “lebensraum-natur-bewahren e.V. Aitrach“.
Als kommissarischer Sprecher des neu formierten Netzwerks, das zukünftig eine Naturschutz-Dachverbandsfunktion in der Region einnehmen soll, fungiert Armin Kohler von der BI Entwicklung Lebensraum Kißlegg e.V. (ELK). „Leider konnten wir unter Pandemie-Bedingungen unseren organisatorischen Aufbau noch nicht so vorantreiben, wie wir es geplant hatten. Umso mehr hat es mich gefreut, dass es uns in zahlreichen Online-Meetings gelungen ist, zu einer gemeinsamen Linie der BI s zu finden. Auch über die nun den Abgeordneten und der Öffentlichkeit präsentierten Fragen herrschte erfreulich schnell Konsens“, so Armin Kohler.
Ausdrücklich hervorheben möchten die BI s, dass sie sehr wohl die Sorge um den Klimawandel teilen. Allerdings halten sie große Windkraftanlagen in Schwachwindgebieten, wo sie oft nur ein Drittel des Stromertrags einer WKA im Meer erreichen, für nicht zielführend. Darüber hinaus muss auch der Gesundheitsschutz von Anwohnern Vorrang haben. Gleiches gilt für PV-Großanlagen auf Wiesen und Feldern, die das Netzwerk lieber auf bereits versiegelten Flächen, wie z.B. Gebäuden und Parkplätzen, sehen würde. Wie einigen der an die Politiker übermittelten Fragen zu entnehmen ist, bestehen bei den Naturschützern neben der Sorge um Mensch, Fauna und Flora, auch erhebliche Zweifel an den Umsetzungsschritten der propagierten Energiewende. „Insbesondere das Thema‚ saisonale Speicher‘ für das geplante Heizen mit Strom im Winter halten wir für völlig unterschätzt“, so der kommissarische Sprecher Kohler. „Vor allem sind wir aber auch gespannt, wie die vier angeschriebenen Abgeordneten Manne Lucha, Petra Krebs, Raimund Haser und August Schuler ihren Einfluss in Stuttgart zum Wohle unserer Landschaft einsetzen wollen und wie sie sich das geplante Biosphärengebiet Allgäu vorstellen“. Die Schreiben gingen den Abgeordneten Anfang dieser Woche zu.
Kißlegg, den 30.06.2021