Man geht viel zu nah an die Häuser ran!

Auszug aus dem Leserbrief von Dr. Wolfgang Hübner in der Bildschirmzeitung (30.1.2024)

Windkraftanlagen sind aber keine grün zertifizierten harmlosen Industrieanlagen, sie zerstören massiv das Landschaftsbild (wie andernorts zu besichtigen) und machen in großen “Parks” ganze Flächen unbewohnbar. Und sie erzeugen beachtliche Emissionen in Form von Schattenwurf, Schall, Infraschall und insbesondere emittieren sie ein recht kräftig pulsierendes und weit reichendes Luftdruckfeld im Sekundentakt der Flügel. Unvermeidbar, denn sie arbeiten nach dem Prinzip eines riesigen Ventilators in freier Landschaft; statt den Wind zu beschleunigen, bremsen sie ihn im Takt der Flügel ab, um daraus die Energie zu gewinnen. Und da ist richtig Power dahinter, denn die Flügel haben die doppelte Größe der Tragflächen eines Jumbojets und bewegen sich außen mit der Landegeschwindigkeit von 300 km/h eines Jets. Es sind also keine harmlosen rotierenden Sonnenblumen und da muss man der Frage nachgehen, ob in 600 m Entfernung von so einer Anlage der Gesundheitsschutz unserer Bürger auf dem Land noch gewährleistet ist. Eine Frage, welche Stadtbewohner von Berlin, Stuttgart oder Ravensburg wenig berührt, aber bei unseren ländlichen Bürgern große Betroffenheit auslöst. 

Hier ganzen Artikel lesen auf dieBildschirmzeitung.de