Der massive Ausbau von Solar- und Windenergie allein bringt gar nichts

Auszüge aus ingeniuer.de (27.1.2022):

Heute steht noch ausreichend wetterunabhängige Kraftwerksleistung zur Verfügung, um Wind- und Solarenergie zu ersetzen, wenn es an Sonne und Wind mangelt. Doch es gehen immer mehr Anlagen vom Netz. Das kann gefährlich werden, wenn nicht bald neue Erdgaskraftwerke gebaut werden.

Derzeit sorgen dafür drei Kernkraftwerke sowie zahlreiche Braun- und Steinkohleblöcke sowie Erdgaskraftwerke. Sie übernehmen, wenn es schlecht läuft, mehr als zwei Drittel der Stromversorgung in Deutschland. So geschehen etwa am 15. und 18. Januar 2022. Die Bundesnetzagentur, die mit Argusaugen darüber wacht, dass es stets genügend Reserven gibt, um einen Blackout zu vermeiden, informiert unter https://www.smard.de nahezu in Echtzeit darüber, welche Kraftwerke gerade Strom liefern.

Für RWE-Chef Markus Krebber ist es bereits kurz vor Zwölf. Angesichts des Schwindens wetterunabhängiger Stromerzeuger in Deutschland mahnt er die Planung und den Bau von Erdgaskraftwerken an. Er hat Angst, dass „die hohen Industriepreise dazu führen, dass wir schleichend deindustrialisieren und es kaum einer merkt.“

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