Glasindustrie kämpft um Existenz

Aus ntv.de (15.4.2022):

Die hohen Energiekosten machen die Glasproduktion in Deutschland unwirtschaftlich. Und „dann findet sie eben in anderen Ländern statt, mit weniger Vorschriften und unter schlechteren Bedingungen.“

Ein weiteres Problem ist, dass die Produktion rund um die Uhr laufen muss. Bei einem Gasembargo kann man die Produktion nicht herunterfahren. „Die Schmelzwannen haben das heiße geschmolzene Glas in sich und müssen kontinuierlich beheizt werden“, … Wird die Energiezufuhr unterbrochen, kühlt das Glas in der Schmelzwanne ab und erstarrt.“ Das Ergebnis sei ein „riesengroßer Glasbrocken“, je nach Anlagengröße von 50 bis 600 Tonnen. „Das ist ein Totalschaden. So eine Wanne kostet zwischen 15 und 50 Millionen Euro.“ Die Bauzeit einer Anlage sei ein Jahr.

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