Bund macht bei der Windkraft ernst

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Aus schwebische.de (8.6.2022).

Derzeit sind bundesweit 0,8 Prozent der Fläche für Windenergie ausgewiesen, der Bund will diese Marke bis 2032 auf zwei Prozent anheben, bis 2026 soll ein Ziel von 1,4 Prozent erreicht sein. Habeck will dies erzwingen, indem er verbindliche Ziele für einzelne Länder vorschreibt.

So müssen in den Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg nur 0,5 Prozent der Fläche zur Verfügung gestellt werden. … Staaten wiederum, die sich aufgrund ihrer Topografie eher schwer tun mit Windrädern, Bayern und Baden-Württemberg etwa, müssen 1,8 Prozent ihrer Fläche (2026: 1,1) ausweisen.

Nicht mehr jedes einzelne Tier muss dann geschützt werden, stattdessen soll es ausreichen, sich die Entwicklung der Gesamtpopulation in ganz Deutschland anzusehen.

Hintergrund der Pläne ist das Ziel der Ampel, den Anteil der Erneuerbaren an der Stromversorgung von heute gut 40 auf 80 Prozent bis 2030 zu steigern. Ihrem Ausbau wurde deswegen kürzlich der Rechtsstatus des „überragenden öffentlichen Interesses“ verliehen: Bei behördlichen und gerichtlichen Abwägungen wird der Windkraftausbau künftig bevorzugt behandelt.

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